Integrativer Ansatz
In meiner Praxis arbeite ich nach einem integrativen Ansatz. Das bedeutet, ich greife auf verschiedene therapeutische Ansätze zurück und kombiniere diese je nach den Bedürfnissen des Klienten. Nur mit einem einzigen Ansatz zu arbeiten, wäre vergleichbar mit einem Mechaniker, der nur einen einzigen Schraubenschlüssel verwendet (Milton Erickson). Meine Schwerpunkte liegen im Bereich der sogenannten 3. Welle der Verhaltenstherapie (VT), den achtsamkeitsbasierten Ansätzen, wie der Akzeptanz- und Commitment-Therapie, sowie im Bereich der klinischen Hypnose nach Milton Erickson und der Psychoneuroimmunologie – eine junge interdisziplinäre Wissenschaft, welche die Wechselbeziehungen zwischen psychischen Prozessen, Gehirnaktivität und Immunsystem untersucht. Mein Vorgehen orientiert sich dabei an den Erkenntnissen der modernen Psychotherapieforschung.
Klientenzentrierter Ansatz (nach Carl Rogers): Ich bin der Überzeugung, dass jeder Mensch für sich selbst der beste Experte ist und die Lösungen bereits in Ihnen sind. Diese können jedoch, bedingt durch die Umstände, im Verborgenen liegen. Ich möchte Ihnen dabei helfen, die für Sie individuell beste Lösung zu finden, die es Ihnen ermöglicht ein Leben zu führen, das für Sie am besten passt und sich sinnvoll anfühlt.
Ziel-und Lösungsorientierung: Der Fokus liegt dabei nicht auf den Problemen/Defiziten, sondern auf der Identifizierung und Stärkung von Ressourcen sowie der gemeinsamen Lösungsfindung. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Menschen alles haben, was sie benötigen, um glücklich zu sein. Nur leiden sie manchmal unter „Betriebsblindheit“, weil sich (meist schleichend und über einen längeren Zeitraum) Verhaltensweisen entwickelt haben, die einem erfüllten Leben im Weg stehen.